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Radwege

* Radwegekonzept erstellen
* Sichere und kürzere Radewegeverbindungen schaffen
* Rad- und Kraftverkehr trennen
* Alle Ortsteile an ein Radewegenetz anbinden


Sichere Wege für Radfahrer sind eine verkehrspolitische Notwendigkeit. Wenn wir heute über 5.000 neue Einwohner für die Kernstadt planen, brauchen wir dringend ein Radwegenetz, um die Innenstadt von immer neuem PKW-Verkehr zu entlasten. Neue Radwege sollten, wo immer möglich, baulich getrennt vom Kraftverkehr errichtet werden. Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn dürfen gerade an Gefahrenpunkten wie z.B. Engstellen an Querungshilfen für Fußgänger nicht einfach enden. Da, wo die Straßenbreite generell kritisch ist, z.B. an der Brandenburger Straße, können beidseitige Halteverbote die Sicherheit erhöhen. Sicherheit geht vor Bequemlichkeit, gerade auch deshalb, weil Radwege oft die Schulwege unserer Kinder sind.


Konkret konnten wir einen kombinierten Fuß- und Radweg zwischen Ziegelstraße und Ketziner Straße (Höhe Krankenhaus) durchsetzen und zumindest die Planung für einen Radweg zwischen Raiffeisenstraße und Bahnhof entlang der alten Gleislinie anschieben. Wichtig ist uns zudem eine neue Radstrecke am Stadtrand von der südlichen Stadterweiterung hin zum Gewerbegebiet Ost. Die Empfehlungen aus der Verkehrsuntersuchung zum Umbau der Ziegelstraße und Schützenstraße in Fahrradstraßen begrüßen wir. Jeder Ortsteil sollte perspektivisch an ein stadtweites Radwegenetz angeschlossen werden. Diese Anbindung ist auch aus dem Blickwinkel der Naherholung und der Tourismusförderung wünschenswert. In den Ortsteilen hat insbesondere der Lückenschluss zwischen Quermathen und Gohlitz oberste Priorität.

 

Anträge zum Thema: Kartierung Radwege / Ausbau Radwege / Neuer Radweg zwischen Ziegelstraße und Ketziner Straße